Rauchmelder verhindert Wohnungsbrand

Freitag 15. September 2017

Stadtgebiet. Ein Rauchmelder und das vorausschauende Handeln zweier Betreuerinnen verhindere heute Morgen in einem Mehrfamilienwohnhaus an der Oberen Mauer einen Wohnungsbrand. Gegen 9.30 Uhr meldete sich ein 69-jähriger Mann bei seinen Betreuerinnen vom ambulant betreuten Wohnen. Der Mann war über Telefon nicht mehr zu verstehen, im Hintergrund war jedoch ein Rauchmelder zu hören.

Das Betreuungsteam fuhr sofort zu Wohnung ihres Betreuten und alarmierte Feuerwehr und Rettungsdienst. Sie konnten einen Kleinbrand in der bereits leicht verrauchten Küche noch vor Eintreffen der Feuerwehr schnell löschen. Auf dem Herd waren Frühstücksbrettchen in Brand geraten. Die Feuerwehr führte eine Nachkontrolle mit der Wärmebildkamera durch. Weitere Maßnahmen waren nicht erforderlich.

Der 69-Jährige wurde vom Rettungsdienst zur Beobachtung ins Krankenhaus eingeliefert. Es entstand kein nennenswerter Sachschaden. Der Löschzug Brilon war rund 30 Minuten im Einsatz.

In diesem Zusammenhang weist die Feuerwehr noch einmal auf die seit April 2013 geltende Pflicht zur Installation von Rauchmeldern in Wohnungen hin. Nach Ablauf der Übergangsfrist müssen ab dem 1.1.2017 auch alle Bestandswohnungen mit Rauchmeldern ausgerüstet sein.

Eingesetzte Einheiten:

Eingesetzte Fahrzeuge:

Bilder: